Tipps gegen Schimmel, die garantiert wirken!

Tipps gegen Schimmel, die garantiert wirken!

Irgendwann trifft es jeden einmal. Schimmelbefall innerhalb der eigenen Wohnräume. Oft entdecken wir den ungebetenen Gast noch rechtzeitig und handeln konsequent und schnell. Doch manchmal versteckt sich der Schimmelpilz so gut vor unseren Augen, dass wir ihn erst viel zu spät bemerken. Damit Ihre Möbel und Ihre Wohnung dem Schimmelpilz nicht zum Opfer fallen, gibt es von uns die hilfreichsten Tipps, um dem Schimmel den Garaus zu machen.

5 Tipps gegen Schimmelbefall in der Wohnung.

Schimmel kommt zuerst einmal undercover in geheimer Mission. Sie sehen Ihn nicht, Sie erahnen nicht einmal seine Anwesenheit. Er verkriecht sich in Raumecken und Nischen und an für das Auge verborgenen Fensteranschlägen. Hier bildet er seine ersten Sporen, die sich unbehandelt zu einem großen Disaster entwickeln können, welches nicht nur richtig unschön aussieht, sondern auch auf Ihre Gesundheit niederschlagen kann. Der dunkle Fleck an der Wand ist ein Übeltäter, dem man an den Kragen gehen muss. Wir wissen genau, wie Sie sich und Ihre Familie vor den krankmachenden Schimmelsporen schützen und den ungebetenen Gast für alle Zeit aus Ihrem Haus verbannen.

Tipps gegen Schimmel, die garantiert wirken!

Das 1×1 des Schimmels – wann kommt es zu Schimmelbefall?

Ein Schimmelpilz bildet sich aus Millionen kleiner Sporen, die auf der Wand, am Fenster, manchmal sogar innerhalb Ihrer Möbel eine ideale Lebensgrundlage vorfinden. Besonders Räume mit einer hohen Luftfeuchtigkeit können ein wahres Schimmel-Biotop werden. Bäder, Waschküchen und Küchen sind am häufigsten von Schimmelbefall betroffen. Aber auch andere Räume, die entweder nur ungenügend gelüftet werden oder feuchten Nährboden bieten, können vom Schimmel heimgesucht werden. Selbst unter dem Laminat kann er lauern. Vielleicht ist ja doch einmal ein Putzeimer umgekippt und Sie haben es nicht schnell genug bemerkt. Das war zum Zeitpunkt des Geschehens schon ärgerlich, bleibt doch ein dunkler Wasserfleck auf dem Laminat, oder gar eine aufgequollene Wölbung zurück. Aber mit dem Schimmel, der sich unter dem feuchten Laminat bildet, haben Sie bestimmt nicht gerechnet. Organische Materialien, wie Kompost und Co., sind natürlich auch ein idealer Nährboden für Schimmelsporen. Falls Ihnen also mal eine Tomate unter den Küchenschrank rollt, das Bergen nicht auf morgen verschieben, bevor Sie die rote Saftkugel da unten vergessen und das Drama seinen Lauf nimmt. Zu den organischen Oberflächen gehören aber nicht nur Lebensmittel. Auch Holz, Tapete und Kleister fallen ebenfalls in diese Kategorie.

Wichtig bei Schimmel ist schnelles Handeln. Die ersten Phasen des Schimmelpilzbefalls gehen je nach Schimmelpilzart unsichtbar einher. Doch zwangsläufig bildet jeder Schimmelpilz irgendwann das typische dunkle Muster. Abwarten und Tee trinken sei nicht angeraten. Ist der Schimmelpilz erst mal durch die Tapete in die Wand eingedrungen, muss der Fachmann kommen. Das wird nicht nur teuer, sondern beeinträchtigt vorrübergehend auch Ihre Wohnsituation.

Schimmel kommt nicht einfach so. Man soll ja nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen, aber beim Schimmelbefall ist eigentlich immer irgendwer dran schuld. Der Nachbar von oben, der einmal zu oft die Badewanne hat überlaufen lassen, Ihre Frau, die das Sofa vor die Heizung gestellt hat, Sie selbst, weil Sie richtiges Lüften bislang einfach nur für Nebensache gehalten haben. Finden Sie den Schuldigen, denn mit dem Verursacher finden Sie auch die Ursache und diese müssen Sie hartnäckig angehen, um zukünftigem Schimmelbefall vorzubeugen.

Tipps gegen Schimmel, die garantiert wirken!

Wie werde ich Schimmel wieder los? – Tipp 1.

Das Zauberwort, Sie ahnen es schon, ist Luft. Oder besser gesagt lüften. Wer zur Miete wohnt, der findet meist im Mietvertrag bereits eine kleine Anleitung zum Lüften. Besitzer eines Eigenheimes müssen sich erst einmal selbst schlau machen. Bevor Sie jetzt googlen, bleiben Sie hier, wir verraten Ihnen schon das Knowhow. Richtig Lüften ist keine Wissenschaft.

Das Umweltbundesamt rät, bei Schlafräumen die Fenster, wenn möglich, über Nacht gekippt zu halten, damit alle überschüssige Feuchtigkeit durch schwitzen, atmen und Co. ideal entweichen kann. Sollten Sie prinzipiell mit geschlossenem Fenster schlafen, ist das morgendliche Stoßlüften nach dem Aufstehen hier angebracht. Fenster weit auf und mindestens 5 Minuten Luft zirkulieren lassen.

Wohnräume, besonders jene, welche von Pflanzen bewohnt werden, sollten ebenfalls regelmäßig durch Stoßlüften von überschüssiger Feuchtigkeit befreit werden. Ihre grünen Bewohner sind zwar wunderschön und verbessern Ihr Raumklima, aber dennoch geben auch sie Feuchtigkeit in den Raum, welche bei Überschuss einen Nährboden für Schimmel bildet.

Bäder und Küchen sind das Feuchtbiotop schlechthin. Hier ist intensives Lüften angesagt. Besonders nach direkter Benutzung der Räumlichkeiten durch zum Beispiel duschen oder baden. Rein ins Handtuch und Fenster auf, so weit wie es geht. Sollten Ihre Lüftungsmöglichkeiten im Bad eingeschränkt sein, wie durch das Fehlen von Fenstern, sollten Wände und Boden nach dem Duschvorgang getrocknet werden.

Wenn Sie Ihre ganze Wohnung einmal ordentlich durchlüften wollen, achten Sie auf Ihre Zimmertüren. Lassen Sie sie auf, so kann die Luft einmal ordentlich von der einen Seite der Wohnung frisch durch die andere zirkulieren und feuchte Luft aus dem Fenster schmeißen. Mit effektivem Lüften geben wir Schimmel von Anfang an keine Chance, sich in unseren Wohnräumen einzunisten.

Tipps gegen Schimmel, die garantiert wirken!

Stoßlüften ist besser als Dauerlüften – Tipp 2.

Das Lüften im Stoßvorgang, also einmal Fenster weit auf und kurz offen stehen lassen, dann aber wieder schließen ist nachweislich effektiver als ewig offene Fenster. Je höher der Unterschied zwischen Außen- und Innentemperatur ist, desto schneller vollzieht sich der Austausch von der feuchten und verbrauchten inneren Luft mit der frischen Luft von draußen. In den kalten Wintermonaten reicht deshalb ein Lüftungsintervall von 5 – 10 Minuten. Frühjahr und Herbst verlangen 10 – 15 Minuten Zirkulationszeit. Der Sommer kommt je nach Temperatur auf eine halbe Stunde. Ständig offene Fenster bringen nicht viel mehr und verbrauchen besonders im Winter und Herbst, wenn die Heizung bereits läuft, nur ordentlich Energie.

Ein kleiner Nebeneffekt des Lüftens um dem Schimmelbefall vorzubeugen ist, dass Sie durch das Stoßlüften auch allerlei Schadstoffe aus dem Haus befördern.

Angepasstes Lüften – Tipp 3.

Je nach Nutzung der Wohnräume sollten Sie pro Tag zwischen drei- bis fünfmal für Durchzug sorgen. Bei regulärer Nutzung unter der Woche reicht dreimal Fenster auf und wieder zu. Am Wochenende, wenn Sie viel zuhause sind, darf es ruhig vier- bis fünfmal ans Stoßlüften gehen. Denn je mehr Sie sich in Ihren eigenen Wohnräumen aufhalten, desto mehr Luftfeuchtigkeit geht auch in den Raum ab. Besonders im Badezimmer oder in der Küche. Der intensive Kochkurs am Wochenende mit den Mädels bringt ordentlich Wasserdampf in die Bude. Mehr als die kleine Mahlzeit morgens zum Frühstück und Mittag essen Sie ja eh außerhalb mit den Arbeitskollegen. Jeder Raum hat da so seine kleinen Eigenheiten.

Schimmelbefall im Schlafzimmer – Tipp 4.

Bis zu 500ml Schweiß sondert der Mensch während des Schlafes ab. Also einen ganzen halben Liter. Das ist erst mal eine Summe oder nicht? Wohin geht denn der ganze Schweiß, immerhin wachen wir morgens doch relativ trocken auf. Der Schweiß verbleibt meist in der Bettdecke, dem Kissen, der Matratze und damit am Ende natürlich auch in der Luft. Aus diesem Grund muss neben Küche und Bad auch das Schlafzimmer immer gut auf Schimmelbefall untersucht werden.

Ein weiterer Brennpunkt im Schlafzimmer sind die Möbel. Wie oft gucken Sie hinter Ihren Kleiderschrank? Vermutlich nie. Aber auch der Möbelrücken braucht frische Luft, wie auch die Wand dahinter. Rücken Sie ihren Kleiderschrank einige Zentimeter von der Wand ab, anstatt Ihn anzulehnen. So kann auch hier ausreichend Luft zirkulieren.

Tipps gegen Schimmel, die garantiert wirken!

Schimmelbefall vorbeugen durch richtiges Heizen.

Manche von uns mögen es muckelig warm. Besonders im Winter. Da wo andere über Temperaturen wie in der Sauna stöhnen, fühlen wir uns erst so richtig pudelwohl. Winterzeit ist T-Shirt Zeit, das ist unser Motto. Jedenfalls in den eigenen vier Wänden. Überdenken Sie lieber Ihr Motto, denn es ist weder gut für Sie, noch für Ihre Wohnung. Denn auch der Schimmelpilz mag es muckelig und warm. Drehen Sie die Heizung im Winter lieber nur auf 20 Grad und kaufen sich von dem Geld, welches Sie an einer professionellen Entfernung des Schimmelbefalls sparen, lieber einen warmen Kaschmirpullover. Besonders in der Küche oder im Bad ist das Heizen auf Hochtouren gar nicht nötig. Die Dusche heizt durch Ihr warmes Wasser ja quasi mit und auch in der Küche, in der wir eh meist in Bewegung sind, sorgen Backofen und Co. für ein warmes Klima.

Luftfeuchtigkeit messen mit dem Hydrometer.

Um auf Nummer sicher zu gehen hilft Ihnen das Hydrometer. Sie haben es bestimmt schon mal irgendwo gesehen, nur nie nachgefragt, was diese komische Uhr eigentlich anzeigt. Ein Hydrometer zeigt nicht die Zeit an, sondern die Luftfeuchtigkeit im Raum und ermöglicht damit eine kontrollierbare Raumluft. Der perfekte Wert liegt dabei zwischen 50 und 60% Luftfeuchtigkeit. Die beste Raumluft ist eben nicht zu trocken und nicht zu feucht.

Sind Ihre Möbel bereits einem Schimmelbefall zum Opfer gefallen?

Wir leiden mit Ihnen. Aber mit unseren Tipps kann es ja für die Zukunft ja nur besser werden. Wir vom Möbelhaus Kuboth laden Sie herzlichst ein, in unserem Möbelhaus in der Großensieler Straße 114 in Nordenham Ihren Neustart in eine bessere, schimmelfreie Zukunft zu wagen. Kommen Sie vorbei und erleben unsere facettenreiche und bezaubernde Wohnwelt, die Sie ganz sicher aufheitern wird.